„Cencic
wirkt im Wettstreit mit den Instrumentalstimmen – egal ob
es sich um den zarten Einsatz einer Solovioline oder um die kullernden
Läufe des Fagotts handelt, überaus überzeugend. Und
es zahlt sich aus, die Wahrnehmung zwischen Gesang und Instrumentalstimmen
schweifen zu lassen; denn letztere sind mit verschiedenen Blockflöten,
Traversflöten, Fagott, Solovioline und sogar Chalumeau sehr
farbig besetzt und werden vom Ensemble ornamente 99 frisch und packend
in Szene gesetzt.“
(
Carsten Niemann in Rondo, Januar 2005 )
„In
der Interpretation unter Karsten Erik Ose nimmt Caldaras Musik Züge
von Drastik einerseits, von rokokohafter Verspieltheit andererseits
an – und beides steht ihr, auch dank der Virtuosität
der Interpreten, gut zu Gesicht. (...) Die schiere Brillianz der
Vokalkunst von Cencic spricht gerade für diese Aufnahme, die
im Artifiziellen so etwas wie die wahre Natur der spätbarocken
Zeit offenbart.“
(
Martin Mezger in Concerto – Das Magazin für Alte Musik,
April/Mai 2006 )
|