photo
: Christian Lawicki
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„Das Ensemble ornamente 99 ist dabei, sich
in wechselnden Besetzungen auf dem Gebiet der Alten Musik einen hervorragenden
Namen zu erarbeiten. Das Konzert im Raffael Saal der Orangerie von Sanssouci
unterstützte jedenfalls den guten Eindruck, den die Musiker mit CD
Einspielungen und Gastspielen unter ihrem Markennamen hinterließen.“
( Christian Böhm über ornamente 99 bei
den Potsdamer Schlossfestspielen 2004. Märkische Allgemeine Potsdamer
Tageszeitung, 08. 06. 2004 )
"Tatsächlich
erinnern die Interpretationen von ornamente 99, gespickt mit Trillern
und Manieren, an den Glanz barocker Festlichkeiten, sind schillernd,
extravagant, dabei elegant und überlegt (...). Die Besucher
des Debutkonzertes von ornamente 99 waren begeistert und sichtlich
verblüfft, daß es im Alte Musik Betrieb noch Neues zu
entdecken gibt."
( Konstantin Stagge zum Debut Konzert von ornamente 99 am 19. 12.
1999 im Sendesaal des Kölner Deutschlandfunks, Tibia 2 / 2000
)
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"Der
Name der Gruppe ist Programm; denn im Mittelpunkt ihrer Bemühungen
steht die virtuose Umsetzung barocker Ornamentik in historischer
Aufführungspraxis, die auch der Frage nach authentischen Temporelationen
und der Bedeutung von Affekt und Rhetorik im musikalischen Ausdruck
nachgeht."
(Gerhard Pfaff zum Konzert von ornamente 99 bei den Stockstädter
Tagen für Alte Musik 2000, Darmstädter Echo, 5. 6. 2000
)
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Im
Zentrum der musikalischen Arbeit von ornamente99 steht die Aufführung
und Einspielung europäischer Barockmusik in gemischten Besetzungen
von Blas- und Streichinstrumenten, wobei die Wiederentdeckung und spieltechnisch
virtuose Umsetzung barocker Ornamentik einen besonderen Schwerpunkt darstellt.
v.l.n.r.:
Diez Eichler, K.E.Ose, Roswitha Bruggaier, Martin Stadler, Ite Sonder
- Fruchthalle Kaiserslautern 2008 (photo: Christian Lawicki)
Etliche Konzerte von ornamente99 wurden von Radioanstalten - so dem Westdeutschen
Rundfunk (Köln), dem DeutschlandRadio (Köln), dem Südwestfunk
(Baden Baden) und dem Österreichischen Rundfunk (Wien) aufgezeichnet.
Konzertverpflichtungen führten das Ensemble zu bedeutenden Festspielen
- so zum "Rheingau Musikfestival", den "Stockstädter
Musiktagen", dem "Schweriner Musiksommer", zu den "Schlosskonzerten
Herrenhausen" oder im Rahmen der "Villa Musica" nach Schloß
Engers im Rheinland. Darüber hinaus gastierte ornamente 99 u.a. bei
den Händelfestspielen in Halle, den Schloßkonzerten in Potsdam
Sanssouci, der Fruchthalle Kaiserslautern und in der Philharmonie
Essen.
Das
positive Urteil der Fachpresse und internationale Schallplattenpreise
bestätigen dem Ensemble ein technisch wie interpretatorisch hohes
Niveau, welches seit der Ensemblegründung 1999 allgemein aufhorchen
ließ. |
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"ornamente
99 ist ein junges Ensemble für Alte Musik, das der konzertanten
Kammermusik des Barock frischen Wind einbläst, ihr wiedergewinnt,
was sich dem domestiziernden Blick auf diese Epoche kultivierter Dekadenz
nicht fügt: den Experimentalcharakter einer Musik, die als weltliche
im Dienste eitler Selbststilisierung gefeierter Stars ganz dem Augenblick
verhaftet war und ihn daher ornamental zu verlängern, zu verdichten,
ja zu überfrachten suchte."
( Georg Goebel, early music im Ibach Haus, Schwelm ) |
"Man
erwartet es fast schon, geht vielleicht gerade deswegen hin, um das
überzeugte, begeisterte, beinahe fanatisch zu nennende Trillern
dieser Gruppe zu hören (...). In der Tat erteilte das Ensemble
eine beeindruckende Lehrstunde an Effekten aus Trillern, Flattements
und mannigfaltigsten Artikulationsspielarten. Es gibt zurzeit wohl
niemanden, der dies so perfektioniert und faszinierend vorzutragen
weiß!"
( Nik Tarasov zum Konzert von ornamente 99 bei den Stockstädter
Tagen für Alte Musik 2002, Windkanal 3 / 2002 ) |
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Seit 2007 präsentiert ornamente99 zusammen
mit dem
Nederlands Historisch Dans- en Theaterensemble (Leitung Maria Angad Gaur)
ein hochkarätiges
Luxusprogramm:
"Der König tanzt"
Musik und Tanz am Hofe des Sonnenkönigs Ludwigs XIV.
Französische
Barockmusik von Jean-Baptiste Lully, Jaques-Martin Hotteterre, Marin Marais
u.a.
Originale Choreographien aus dem Umkreis Ludwigs XIV.
Prächtige Kostüme nach historischen Vorbildern
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v.l.n.r.:
Rachel Davies-Farr, Wim Rensen, Maria Angad Gaur, Doris von der Aue -
Fruchthalle Kaiserslautern 2008 (photo: Isabelle Girard de Soucanton)
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"In farbenprächtigen Kostümen von Netty van´t Hoff
aus dem französischen Atelier Mouseion und in historischen Choreographien
der Tanzmeister der "Académie Royal de Danse" in Paris
kam das Lebensgefühl des Barock zum Ausdruck: In vollkommener Harmonie
der stilisierten Bewegungsabläufe und in Übereinstimmung einer
besonders im Barock ausgebildeten Gebärdensprache (...). Das Vorurteil
von schablonenhaften Tanzfiguren mit hölzernen Bewegungen wurde hier
auf Anhieb revidiert. Es entstand der Eindruck, daß hier nicht nur
ein visueller Kontrapunkt angestrebt wurde oder eine stilisierte Ausdeutung
der Tänze. Vielmehr werden tänzerisch und nach Art einer Pantomime
barocke Affekte ausgedrückt."
( Reiner Henn zum Auftritt in der Fruchthalle Kaiserslautern im April
2008, "Die Rheinpfalz" 4 / 2008 )
v.l.n.r.:
Diez Eichler, Roswitha Bruggaier,K.E.Ose, Martin Stadler, Ite Sonder,
Volker Möller - Fruchthalle Kaiserslautern 2008
(photo: Isabelle Girard de Soucanton)
"Dazu
wurde aus der Schatzkammer des Hofkomponisten Lully musiziert. Kostproben
seines reichen Oeuvres bildeten den programmatischen Schwerpunkt für
diese Schautänze, ergänzt durch konzertante Aufführungen
von Triosonaten und Suiten von französischen Komponisten wie Philidor,
Hotteterre sowie Marais. Ihnen eigen ist ein höchst artifizieller,
filigran ausgearbeiteter Kompositionsstil der bei dem Ensemble ornamente99
plastisch, in fein zisellierten melodischen Linien mit Akribie und Esprit
vermittelt wurde. Auf historsichen Instrumenten gelangen beispielhafte
Aufführungen: Ein beglückendes Zusammentreffen von stilistischer
Kompetenz und lebhafter Spielfreude."
(
Reiner Henn zum Auftritt in der Fruchthalle Kaiserslautern im April 2008,
"Die Rheinpfalz" 4 / 2008 )
Doris
von der Aue, Wim Rensen - Philharmonie Essen 2007 (photo: Daniel Gasenza)
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Backstage
: v.l.n.r. Rachel Davies-Farr, Doris von der Aue, "Ballo del Fiore",
Slot Loevestein
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Maria
Angad Gaur - Philharmonie Essen 2007 (photo: Daniel Gasenza)
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v.l.n.r.:Rachel
Davies-Farr, Doris von der Aue, Wim Rensen -
Philharmonie Essen 2007 (photo: Daniel Gasenza)
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Entrée
d´Apollon: ornamente99 begleitet Frank Perenboom - Fruchthalle Kaiserslautern
2008 (photo: Isabelle Girard de Soucanton)
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ornamente99
(K.E.Ose), Nederlands Historisch Dans- en Theaterensemble (Maria Angad
Gaur) Philharmonie Essen 2007 (photo: Daniel Gasenza)
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Karsten Erik Ose, Dorothee Oberlinger, Ibachhaus
Schwelm ( photo:Christian Ose)
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Martin
Stadler, Luise Baumgartl, Ibachhaus Schwelm ( photo:Christian Ose) |
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"Pfiffig,
spielerisch und ungemein lebendig musizierte das aus Köln angereiste
Ensemble ornamente 99, als es im gut besuchten Galeriegebäude englische
Barockmusik vorstellte (...). Das Blockflötenduo Dorothee Oberlinger
und Karsten Erik Ose brillierte mit barocken Verzierungskünsten, und
die Oboisten Martin Stadler und Luise Baumgartl wetteiferten miteinander
um die geschmeidigste Tongebung."
( Ludolf Baucke zum Konzert von ornamente 99 in Schloss Hannover Herrenhausen
, Hannoversche Allgemeine Zeitung, 27. 8. 2001 )
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v.l.n.r
: Luise Baumgartl, Jörg Meder, Dorothee Oberlinger, Martin Stadler,
Karsten Erik Ose - Schloss Schwerin (photo: Monika Lawrenz)
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"Mit
hervorragend aufeinander abgestimmtem und lebendigem Konzertieren, mit organischer
Verzierungskunst und ebenso virtuosem wie affektbetontem, bisweilen gar
koketten Spiel gewannen die jungen Musiker den Stücken eine erstaunliche
Leichtigkeit ab."
(Andreas Hauff zum Konzert von ornamente 99 beim Rheingau Musikfestival,
Frankfurter Rundschau, 2. 9. 2000) |
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v.l.n.r.: Matthias Hofmann, Diez Eichler, Karsten
Erik Ose - Deutschlandfunk Köln, Sendesaal (photo: Stefan Temmingh)
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v.l.n.r.:
Hélène Schmitt, Stephanie Pfister, André Henrich,
Diez Eichler, Rachel Yates, Max Emanuel Cencic,Nicholas Selo, Karsten
Erik Ose, Dorothee Oberlinger, Dirk Lüking.
Deutschlandfunk Köln, Sendesaal
(photo: Frank Pfützenreuter)
„Der Altus Max Emanuel Cencic versah
die Dacapo Teile der Arien mit raffinierten Verzierungen – ihre
kehlkopfvirtuosen Ansprüche mit immer neuen Variationen einlösend.
In schier atemberaubenden Tempi jagte er über die koloraturgespickten
Hürden, ohne je ins Straucheln zu geraten. (...) Er führt sein
Organ instrumental, wodurch er sich vorzüglich dem Klang des begleitenden
Ensembles ornamente 99 einfügt. Den Kern der herrlich musizierenden
Truppe bildet das Blockflötenduo Dorothee Oberlinger und Karsten
Erik Ose. Extreme Lebendigkeit ist genauso angesagt wie straffe Artikulation
und ausdrucksstarke Phrasierung. Dass allen Instrumentalisten auch die
Intonation tadellos geriet, gehört zu weiteren Vorzüglichkeiten
des stimmungsreichen und heftig akklamierten Abends."
(
Peter Buske über ornamente 99 und Max Emanuel Cencic bei den Potsdamer
Schlossfestspielen 2004. Potsdamer Neueste Nachrichten, 10. 06. 2004 )
( Peter Buske über ornamente 99 und Max Emanuel Cencic bei den Potsdamer
Schlossfestspielen 2004. Potsdamer Neueste Nachrichten, 10. 06. 2004 )
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